Wie soll man das Fell eines Hundes richtig pflegen?

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Einen Hund zu haben ist nicht nur Spaß, sondern auch eine Pflicht. Eine der wichtigste ist sicherlich die Sorge um das Fell seines Lieblings. Das ist sowohl aus gesundheitlichen als auch visuellen Gründen sehr bedeutend. Wenn wir wollen, dass das Fell unseres Vierbeiners sauber, gesund und glänzend wird, müssen wir uns zumindest ein wenig Mühe geben.

Bestimme die Bedürfnisse deines Hundes

Vor der Entscheidung für eine bestimmte Hunderasse, lohnt es sich, möglichst viel nicht nur über ihren Charakter und Temperament, sonder auch über spezifische, konkrete Bedürfnisse in Bezug auf Aktivität und Pflege zu erfahren. Aus verständlichen Gründen sind die Hunde mit kurzem, glattem Fell am wenigsten anspruchsvoll – in der Regel reicht hier nur das regelmäßige Baden. Jedoch je länger die Haare sind, desto mehr Bedarf. Es ist nicht nur notwendig, es zu reinigen, sonder auch zu kämmen und meistens zusätzlich den Hundefriseur oft zu besuchen.

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Was eigentlich beeinflusst das Aussehen des Fells?

Das endgültige Aussehen des Fells von Hunden wird normalerweise von zwei Faktoren beeinflusst: Ernährung und Pflege. Damit es griffig und glänzend wird, nicht übermäßig ausfällt, benötigt eine gut ausgewählte, ausgeglichene Diät, die reich an wichtigen Nähr- und Mineralstoffen ist. In Absprache mit einem Tierarzt könnte man das Menü des Hundes mit zusätzlichen Nahrungsergänzungsmitteln bereichern. Besonders empfehlenswert bei Fellproblemen oder zur Prophylaxe sind Präparaten mit Zink, Omega-Säuren, Biotin und B-Vitaminen. Wir können auch andere vertraute Produkte ausprobieren: Eigelb, Leinsamen, Olivenöl und gesunde kaltgepresste Öle, Fische.

 

Zweiter Punkt ist eine richtige Pflege und die Verwendung von bewährter Kosmetika von guter Qualität, vorzugsweise mit natürlicher Zusammensetzung, die am besten auf den konkreten Felltyp (kurz, lang, rauhaarig) und sogar auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes angepasst ist (zum Beispiel Shampoos für weiße Haare oder für verschiedene Hautprobleme).

 

Wie oft darf man die Hunde baden?

Haben wir keine Angst vor dem Bad des Hundes! Obwohl oft gesagt wird, dass das nicht zu oft gemacht werden sollte, steht es nichts im Wege, es so oft zu tun, wie unser Hund es braucht, wenn wir gute Kosmetika verwenden. Falls das Fell schmutzig ist (was vor allem nach Spaziergänge im Herbst und Winter vorkommt), oder wenn es einen unangenehmen Geruch verströmt (zum Beispiel falls unser Haustier sich gerne in verschiedenen, nicht unbedingt gut riechenden Dingen wälzen mag) oder unter diversen Arten von Allergien leiden und häufig gewaschen werden muss, sollten wir die Bäder nicht hinauszuzögern weder noch auf ein Minimum beschränken. Sehr wichtig ist, das richtige Shampoo zu wählen und die optimale, nicht zu hohe Wassertemperatur einzustellen und einen Hund nach dem Bad gründlich abzuwischen oder abzutrocknen. Viele Hundefriseure bieten auch eine Zwei-in-Eins-Service an – das Scheren und die Pflege zusammen mit dem Bad, was ebenfalls eine großartige Option sein kann.

 

Verzögere bei Problemen niemals einen Tierarztbesuch

Wenn du irgendwelche beunruhigenden Symptome bei dem Hund bemerkst – übermäßiger Haarausfall oder Talgproduktion, das ständige Kratzen, trockene, schuppige, gerötete Haut, zu fettiges Fell, Hautausschlag, Juckreiz oder anderen Hautproblemen, solltest du unbedingt und so schnell, wie möglich, zum Tierarzt gehen, um die Ursache zu finden und eine geeignete Behandlung einzuführen. Hunde können, genau wie Menschen, an verschiedenen Arten von Allergien leiden, die sowohl auf Nahrungsmittel, als auch auf Milben, Staub und Schimmel, Pflanzenpollen und sogar Waschpulver zurückzuführen sind.

 

Zum Ende ist es auch wissenswert, dass die Verhaltensprobleme auch den Fellzustand eines Hundes beeinträchtigen können – manche Hunde, zum Beispiel solche, die unter Trennungsangst leiden, können sich durch Stress, Frust oder Furcht das Fell von Pfoten, Schwanz oder anderen Körperteilen lecken oder sogar beißen.

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